Volleyball
das Alb(p)traumteam |
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Das Jahr 2019
Jahresbericht:
Interaktiver Boden??
Nun, da die Tage immer kürzer werden, denken wir wehmütig an die angenehmen Sommerabende zurück, an denen wir – in unterschiedlicher Besetzung – an der Kreuzeiche auf warmem Sand spielen konnten. Zuweilen wurde gar noch eine Extraschicht am Sonntagvormittag eingeschoben, für die, die noch nicht genug bekommen hatten.
In den Herbstferien war leider nicht mehr daran zu denken, und demnächst steht eh unsere Weihnachtsfeier an. Die letzte ist ja auch schon eine ganze Weile her, es muss wohl im März gewesen sein.
Aber wenn schon kein Ausflug, dann doch wenigstens eine zweite Weihnachtsfeier! Als Lokalität wurde die Gutsgaststätte Alteburg ins Auge gefasst, die neben ihrer schwäbischen Küche auch den Vorzug hat, mit dem Stadtbus direkt erreichbar zu sein. Und wenn man vor 23 Uhr wieder aufbricht, was wir ja eh vorhaben, kann man sogar
am gleichen Tag wieder nach Hause kommen. Besser geht’s nicht.
Über mangelnden Zuspruch bei unseren Übungsabenden können wir uns derzeit nicht beklagen, waren es doch kürzlich 22 Mitspieler, darunter welche, die jahrelang als verschollen galten, von ihrem Können aber fast nichts verlernt haben.
Vergleicht man die neuesten Fotos aus dem Sportheim mit der älteren Aufnahme unten, und die war damals bereits manipuliert, kann man unschwer erkennen, dass sich in unserer Abteilung einiges getan hat. Auf dem Gruppenbild sind zugegebenermaßen auch einige Sympathisanten dabei. Dafür fehlten an diesem Abend etliche, die Damen und Herren der Abteilungsleitung zum Beispiel. Aber die haben ja auch ganz andere Aufgaben, und bei der Weihnachtsfeier werden sie bestimmt wieder dabei sein.
Ebenso wie die Angeschlagenen, die sich seit Längerem mit Schulterproblemen herumschlagen, mit Rückenschmerzen, den Nebenhöhlen, einem geschwollenen Knöchel oder sonst wie keine Zeit haben. Schon ein entzündeter Zeh kann einen um Monate zurückwerfen!
Somit hat es bestimmt auch bestimmt sein Gutes, den Abteilungsausflug ins nächste Frühjahr zu verschieben. Bis dahin wissen wir vielleicht, was wir wollen, beim Brexit machen sie es ja auch so. Und ob es dann eine Tagestour wird, eine Übernachtung im Hotel oder doch eine Sportschule, mehrtägig, versteht sich, womit einige liebäugeln, wird man sehen. Es wird schon klappen, irgendwo, irgendwann, und ein allseits geschätzter Bundestrainer würde noch hinzufügen: “Irgendwie!“
Mit unserer Halle bei der Schillerschule haben wir uns inzwischen ja arrangiert. Die Felder sind etwas zu klein, die Linien gewöhnungsbedürftig, und die Decke hängt viel zu tief, was manchen erheblichen Problemen bereitet, vor allem, wenn wir nicht nur drei Mal, sondern auch möglichst hoch spielen müssen.
Da kann man richtig neidisch werden, wenn man liest, dass es inzwischen einen interaktiven Sportboden gibt, der aus Glas ist, unterlegt mit Millionen LEDs, und der wie ein Monitor funktioniert. Damit ließe sich dann genau feststellen, an welcher Stelle der Ball auf dem Boden gelandet ist, und man könnte sogar die Laufwege der einzelnen Spieler rekonstruieren, oder man könnte sehen, wohin sie hätten laufen sollen – aber ich glaube, das wollten wir so genau dann doch nicht wissen.
Zudem wäre so ein Boden für die Stadt Reutlingen viel zu teuer, und wenn sie sich doch einen leisten würde, dann käme der bestimmt nicht in unsere Halle. Also machen wir weiter wie gehabt, solange es noch geht, getreu unserem Motto „SG TNOCH“.
Karl Tiefenbach
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