Volleyball
das Alb(p)traumteam
 

 

 

Bericht 2009 - Ausflug 2009

Aus aktuellem Anlass wird diesmal ein Foto vorangestellt. Es entstand anlässlich der Hochzeit von Billy, der mit bürgerlichem Namen Helmut heißt und nicht nur den Fußballern bekannt sein dürfte. Er spielte seinerzeit auch ganz passabel Volleyball, bevor er es vorzog, in Hochzeitdie USA auszuwandern. Jedenfalls gab es dort im Sommer ein großes kolumbianisches Fest, und seine Schwester Gerlinde, die auch mal Volleyball spielte, flog über den Teich und überbrachte unsere Glückwünsche und Geschenke, unter anderem auch diese gelungene Aufnahme.

 

 

 

 

 

Schweinegrippe??gruppe

Natürlich habt ihr alle längst bemerkt, dass der Ebbe (hintere Reihe, neunter von links), am Bild oben kräftig herummanipuliert hat. Insider sehen auf den ersten Blick, dass es nicht sein kann, dass der Gugi (zweiter von links) bei diesem Fototermin auf dem Beachfeld an der Kreuzeiche anwesend war. Und mit seinen Knieschützern stimmt  auch irgendetwas nicht!

Alle anderen waren jedenfalls mehr oder weniger regelmäßig dabei, und wir ließen uns weder durch die einbrechende Dunkelheit noch von andauerndem Nieselregen von unserem Tun abhalten. Beach1Dann waren wir eben die Einzigen, die in Reutlingen (knapp 110 000 Einwohner) diese öffentliche Anlage nutzten. Anschließend ließen wir bei Pino den angebrochenen Abend gemütlich ausklingen, aber das ist ja eigentlich nichts Neues.
Während die Sporthalle in Orschel-Hagen renoviert wurde, konnten wir dank Klaus im September und Oktober in Mittelstadt spielen. Wie nicht anders zu erwarten kamen in dieser neuen Halle wesentlich schönere Spielzüge zustande. Vielleicht sollten wir ernsthaft einen dauerhaften Ortswechsel ins Auge fassen, und in der Klostermühle ließe es sich ebenfalls ganz gut aushalten. beach2

Doch nun zum eigentlichen Highlight dieses Jahres. Als Ziel für unseren Herbstausflug hat Werner den Rossbergturm ausgesucht. Überhaupt muss man feststellen, dass er, da nun  die großen Finanzgeschäfte ohne ihn ablaufen, darüber nicht allzu unglücklich zu sein scheint.

Standesgemäß trafen wir uns beim Kreuzeiche-Stadion am Fuße des Georgenbergs und starteten mit einem Hunderter, der uns nach wenigen Fehlversuchen tatsächlich gelang. Das war nicht Sektfrühstückimmer so.

Dass Christina den Sekt schon kaltgestellt hatte, passte bei diesem gelungenen Auftakt ins Bild.
Es folgte der Wanderung erster Teil. Über das Panzergelände ging es bei herrlichem Spätsommerwetter zum Zyrenkenbuckel, den die meisten, mächtig beeindruckt, vorsichtshalber umliefen.

Auf der Alteburg angekommen konnten wir gleich grillen, weil Ludwig und Dieter bereits Feuer gemacht hatten.
Picknik
So gestärkt ging es weiter zum nächsten Boxenstopp ins Gönninger Schützenhaus. Danach folgte der Albaufstieg über den Jägerweg.

Oben angekommen machten wir erste Bekanntschaft mit einer Feuerwehr aus dem Zollern-Alb-Kreis. Es scheint schon seine Richtigkeit zu  haben, dass dieser Personenkreis angesichts der drohenden Pandemie bevorzugt gegen das H1N1-Virus geimpft werden soll. Jedenfalls lagen sie zu diesem Zeitpunkt, was den Promillepegel anbelangte, bereits uneinholbar in Führung.

kneipe Nachdem jeder sein Nachtquartier gefunden hatte und die Betten bezogen waren ging es zum Abendessen. Für die ersten gab es noch leckeren Rehbraten, andere mussten mit Sauerbraten oder dem üblichen Schnitzel Vorlieb nehmen. Und nachdem sich die meisten Tagesgäste verabschiedet hatten und lediglich noch die Feuerwehr ihr Liedgut zum Besten gab schien die Zeit reif, die Gitarren zu stimmen. Das gelang wie immer ganz passabel, und das Wunschkonzert konnte durch unseren Alterspräsidenten, der sich „My way“ wünschte, eröffnet werden. Nach dem Motto „Alter vor Schönheit“ folgten seine Stellvertreter, doch allzu weit kamen wir nicht.
Kneipe2Als wir gerade so richtig losgelegt hatten, kam bei „If you come down to the river“ das jähe Ende. Die Wirtin gab vor, Feuerwehrmänner hätten sich beklagt und fühlten sich in ihrer Nachtruhe gestört. Vielleicht hätten wir ihnen doch noch ein Bier spendieren sollen – wegen der Schweinegrippe!
Wie dem auch sei, das war dann wohl der kürzeste Live-Auftritt aller Zeiten, und im Gegensatz zum Vorjahr kamen die Rolling-Stones-Fans nicht auf ihre Kosten. Dafür erschienen am nächsten Tag alle erstaunlich ausgeschlafen zum Frühstück. 

Der Rest ist schnell erzählt. Über die Breitenbachquelle erreichten wir beizeiten die  Volleyballfelder – siehe oben – und konnten letztmals bei besten äußeren Bedingungen Beachpritschen, baggern, blocken...
                                                           Fazit: SGTNOCH   

Die Fotos stammen diesmal von Ebbe (1), Walle (1), und Fritze (8).

 

 

 

P. S. Soeben erhielt ich noch ein aktuelles Foto (C. S., 2009) – einige Volleyballer sind auch drauf – aber zu welcher Abteilung gehören wohl die anderen Jungs??
                                                                                                                             Karl Tiefenbach

gruppe