Volleyball
das Alb(p)traumteam
 

 

 


*Rolling*Like*Stones*

Da im vergangenen Jahr anlässlich des 40-Jährigen Bestehens der SG Reutlingen die Vereinschronik im Vordergrund stand und wir so bedeutsame Themen wie „Ökologie“ oder auch „das Doping“ aufarbeiten konnten, soll diesmal wieder verstärkt das Tagesgeschehen beleuchtet werden. Und da tut sich bekanntlich immer einiges.
So begab es sich bereits 2007, dass zunächst der Klaus einen runden Geburtstag feiern durfte. Da war ganz schön was los im winterlichen Mittelstadt!
Einige Monate später war es dann bei Maria soweit, das Fest im Kaffeehäusle wurde neben etlichen gelungenen Beiträgen durch stimmungsvolle Gitarrenmusik untermalt.

Bereits im September letzten Jahres kamen wir in den Genuss eines zünftigen bairischen Weißwurstessens bei der Wimsener Höhle, das Maria löblicherweise ersteigert hatte. Da gab es nicht nur Weißwurst satt, sondern auch süßen Senf, Brezn und vor allem ein Fässchen Bier, aus dem – diesmal ganz ohne Strichliste – großzügig gezapft werden konnte. So wurde auch die Fahrt mit dem Nachen zu einem bleibenden Erlebnis.
Mit dieser Grundlage bereitete das anschließende Kulturprogramm eine willkommene Abwechslung. Seitdem kennen wir uns im Zwiefalter Münster bestens aus und wissen auch, wie man von dort zum Lorettohof kommt.
Danach geschah längere Zeit nichts Außergewöhnliches.
Über die Übungsabende sowie die theoretische Aufarbeitung des Geleisteten wurde bereits hinlänglich geschrieben, hervorzuheben wäre lediglich, dass der Robert seit nunmehr dreißig Jahren als Vorbild und Motivator agiert und auch länger andauernde Stagnations-phasen gelassen hinzunehmen gelernt hat. Wir bedanken uns dafür auch an dieser Stelle bei ihm und wünschen ihm und uns und der Rosi, dass er von Verletzungen verschont bleibt und noch viele Jahre in unserem Sinne aktiv sein kann.
Einen wichtigen Schritt zu einem gesünderen Lebenswandel hat er bereits getan, denn während andere schon beim Dunklen waren trank der Robert unbeirrt einen Malventee.
Dieses Bild entstand am 18. Oktober 2008 vor der Hennenmoosalpe auf 1340 m Höhe. Vielleicht handelt es sich dabei auch nur um eine Momentaufnahme.
Aber damit wären wir bereits bei unserem diesjährigen Herbstausflug nach Sulzberg, knapp jenseits der Grenze. Werner (der im Boot in der ersten Reihe) gebührt der Dank für die gelungene Organisation. In seiner mit Spannung erwarteten Predigt zeigte er sich wie immer gut informiert und schlug den Bogen vom Messdiener zum Messwein. Das war am Abend vor dem Malventee. Seine Ausführungen gipfelten im Ausspruch „Längst ist Wolfgang wie Dieter Auch ... !“ Darüber lohnt es sich nachzudenken. Beim anschließenden Offenen Singen bildeten die Lieder der Rolling Stones den Schwerpunkt, wie im Bild unschwer zu erkennen dezent rhythmisch begleitet.

Es wurde mal wieder eine lange Nacht, bis dann auch die Letzten gut gelaunt zu Bett gingen.
Am Samstag wurde unsere Kondition bei einer Wanderung auf den Hochhäderich erneut auf eine harte Probe gestellt. Nun gut, einige Höhenmeter legten wir mit der Imbergbahn zurück. Und ganz oben sind auch nicht alle angekommen. Schuld daran war in erster Linie eine Kartoffelsuppe.
Aber die, die oben waren, schwärmten vom tollen Panoramablick, von der grandiosen Bergwelt, vom halsbrecherischen Abstieg und vom Dusel, gerade noch mit der allerletzten Bergbahn nach unten gekommen zu sein.
Da hatten wir uns die Maultaschen und den Kartoffelsalat wohl verdient und konnten befreit „Like a Rolling Stone“ mitsingen, was zum Motto des zweiten Abends werden sollte. Dabei erwies sich der Hermann als besonders textsicher.

Wie nicht anders zu erwarten konnten manche das Tempo des Vorabends nicht mehr mitgehen. Somit stand am Sonntag lediglich „Auslaufen“ auf dem Programm, was das nachfolgende Bild, unweit von Sulzberg aufgenommen, eindrucksvoll dokumentiert.
Das hatten wir uns auch redlich verdient. Was steht dieses Jahr noch an?
Nun, es hält sich hartnäckig das Gerücht, unsere Abteilung würde das Catering für die Fußball-AH-Weihnachtsfeier übernehmen. Sollte dies zutreffen, dann aber bestimmt zum letzten Mal!
Die Fotos wurden mir diesmal von Werner, Fritz, Dieter, Rainer und Maria zugesandt. '

Vielen Dank. Karl Tiefenbach


P. S. Da hab ich doch noch zwei aussagekräftige Bilder von unserem langjährigen Übungsleiter gefunden, die ich euch keineswegs vorenthalten möchte.