Volleyball
das Alb(p)traumteam
 

 

 

Gold in Rio! und Purple Rain

Auf großes Interesse stießen in diesem Sommer die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, trotz aller Querelen im Vorfeld. Neben vielen tollen Leistungen ragten insbesondere die Beach-Volleyballerinnen heraus. An der Copacabana zeigten sie alles, was unseren Sport so attraktiv macht.
b1Nun, so ganz lässt sich das mit unseren Trainingsabenden in der Schiller-Sporthalle zu Orschel-Hagen nicht vergleichen, aber in den Pfingst- und b2Sommerferien versuchen wir uns regelmäßig an der nahen Kreuzeiche auf Sand - und manche sogar in ihrem Urlaub, wie Bilder beweisen. Am Outfit gilt es allerdings noch zu arbeiten, vielleicht klappt es, wenn demnächst ein neuer Trikotsatz angeschafft wird. Da würden unsere Mädels nochmals ganz anders zur Geltung kommen!
Die Weihnachtsfeier, diesmal Mitte März im Mylos, verlief ziemlich unspektakulär. Ein paar Fotos geben die ausgelassene Stimmung wieder.   

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Zu der Entwicklung in unserer Abteilung lässt sich sagen, dass der Stamm steht, und das seit etlichen Jahren. b22Von Zeit zu Zeit kommen vereinzelt Neue dazu, was den Übungsabenden durchaus zuträglich ist. Schließlich gilt es, teilweise längere Fehlzeiten abzufedern, sei es wegen einer Fahrradtour nach Finnland, oder einer ausgelassenen Geburtstagsfeier an Bord einer Yacht vor der griechischen Küste, oder auch wegen einer großen USA-Reise der gesamten Belegschaft einer Schreinerei.
Hinzu kommen noch verletzungsbedingte Ausfälle wie z. B. ein längerer Klinikaufenthalt in Bielefeld. Ansonsten gäbe es ja keinen Grund, diese Stadt zu besuchen, sagt man. Selbst eine Bildungsreise an die Mecklenburgische Seenplatte ist nicht so ungefährlich, wie man gemeinhin annimmt. Auch einen Muskelbündelriss hatten wir zu verzeichnen. So etwas passiert nicht nur unserem Lieblingsnachbarn Jérôme beim Kicken, nein, das kann auch einem erfahrenen Volleyballer beim Badmintonspielen widerfahren.
Von solchen Krankengeschichten verschont, zur Zeit jedenfalls, ist unser Präsident, Herr Jürgen Vocke, mit dem unsere Reihe "Bedeutende Persönlichkeiten" fortgeführt wird. b6Und das ist auch gut so, steckt er doch bereits über beide Ohren in den Vorbereitungen zur 50-Jahr-Feier der SG, die im kommenden Jahr stattfinden soll. Wir, die Volleyball-Abteilung, wünschen b7ihm dazu viel Kraft und eine gute Kondition.               
Doch nun zu unseren Jubilaren. Zunächst Gugi Beinhart, der als Verkehrsmittel den TGV einem seiner vielen Motorräder vorzog, um noch schneller nach Paris zu kommen und es sich dort im Familienkreis gut gehen zu lassen.                    
Christina konnte ihren runden Geburtstag, und da wiederhole ich mich gerne, bei bester Gesundheit im fernen Griechenland begehen, und das im Hochsommer, wo mancher von uns an seine Belastungsgrenze gekommen wäre. Doch sie packt das immer noch ganz locker.

Und über Rolf lässt sich nur sagen, dass er vermutlich über den Wolken, also umgeben von grenzenloser Freiheit, schweben wird, falls ihm die berüchtigte Übersberg-Wildschweinrotte nicht den Start oder gar die Landung versaut.
Wer mehr über die Jubilare dieses Jahres erfahren möchte, dem empfehle ich die Lektüre unseres Vereinsheftes von 2006. Da ging es bereits um die gleichen Personen, nur dass sie damals noch etwas jünger waren.

A proros jünger: Nach sehr vielen Jahren gab es mal wieder eine Hochzeit zu feiern. Daniel, seit Jahren unser Jüngster, Daniheiratete im April seine Franzi. Auf diesem Wege nochmals alles Gute euch beiden! Dass er nun das Volleyballspielen vernachlässigt ist zwar bedauerlich, findet aber unser vollstes Verständnis.                                                                     
Gerüchteweise soll es inzwischen auf Hawaii eine weitere Hochzeit gegeben haben, wird dort wohl unkomplizierter vonstatten gehen als beispielsweise in Dettingen oder gar in Mittelstadt, und bis zum nächsten Bericht lässt es sich bestimmt klären, ob es dort inzwischen Bier gibt.
Auch im sportlichen Bereich gibt es durchaus Positives zu vermelden. So beteiligte sich eine Abordnung unseres Vereins am Volleyballturnier des VfL Pfullingen und erkämpfte dort einen respektablen 7. Platz.
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Beim Rothaus-Cup gelang Peti und Bernd, den es danach nach Honolulu verschlagen hat, in der altersgemischten Klasse sogar der Sieg. Herzlichen Glückwunsch und weiter so! Es geht doch noch.
Unser Ausflug nimmt im Volleyballbericht - es ist übrigens der erste, der dem postfaktischen Zeitalter zugerechnet werden muss - traditionell einen zentralen Platz ein, und so sollte es auch in diesem Jahr werden. Deshalb wurde bereits kurz nach Ostern per doodle ein passender Termin im Oktober gesucht, auch standen zwei ansehnliche Herbergen am Bodensee zur Auswahl, und jeder dachte, dass nun nichts mehr schief gehen könnte.
Um es kurz zu machen: Man einigte sich schließlich auf den 5. November, nach einem Sektempfang auf dem Beach-Feld an der Kreuzeiche sollte der Georgenberg erklommen werden, und das wohlverdiente Abendessen war im Sportpark vorgesehen. Dort war für diesen Abend das Franz & Sali Trio angekündigt. t1Dass unser Abteilungsleiter ein Tausendsassa ist und mit seiner Bassgitarre ebenso gut umzugehen versteht wie mit dem Volleyball wussten alle. Aber wie er mit dem Sali ein Trio bilden wollte, machte uns etwas ratlos. Die Fotos lösen dieses Rätsel auf. Sie stammen übrigens von Ebbe, doch auch Rosi, Fritz, Gugi und Margo  trugen nicht unerheblich zur Ausgestaltung dieses Beitrags bei.                                                        
t2Und es ist wirklich nur der widrigen Witterung (Starkregen war angesagt!) geschuldet, dass die ersten beiden Punkte unseres Tagesprogramms kurzfristig abgesagt werden mussten und Margo den Sekt wieder warmstellen konnte.
Der Abend verlief dann doch noch recht harmonisch, und zum Schluss sangen alle "Purple Rain".





Karl Tiefenbach