Volleyball
das Alb(p)traumteam
 

 

 

Gun City 

Um es nicht zu vergessen beginne ich diesen Bericht mit der Ehrung unserer Jubilare.  Schließlich gewinnt dieser Punkt immer größere Bedeutung in unserem Vereinsleben. Zunächst war es im April, dass unser Sportkamerad Gugi – vor einer Dekade sangen wir noch „Gugi Beinhart“ - im Kreise seiner Familie und mit seinem großen Bekanntenkreis das halbe aa Hundert begießen konnte. Entsprechend seinem sportlichen Ehrgeiz haben wir keine Proben und Mühe gescheut, ihm auch diesmal ein Ständchen zu bringen („Wäre es nicht schön, jetzt auf dem Sofa ...“). Dieses Motto hat er leider allzu wörtlich genommen und die Übungseinheiten an der Kreuzeiche während der Sommerferien größtenteils geschwänzt. Dabei wurden extra für ihn etliche Wagenladungen Sand frisch aufgetragen! Sein Geburtstagsfest war jedenfalls vom Feinsten, und er hat gute Chancen, auch künftig dem Vorstand der Volleyballer angehören zu dürfen.
Der zweite runde Geburtstag fand bereits im August statt. Wie nicht anders zu erwarten war Christina zu dieser Zeit nicht zu Hause,und ihr wahres Alter soll an dieser Stelle auch nicht verraten werden. Jedenfalls gelingt es ihr noch, fast regelmäßig am Training teilzunehmen, obwohl sie seit geraumer Zeit in Öschingen wohnt und die Straßenverhältnisse speziell im aWinterhalbjahrbekanntlich nicht die Besten sind. Da könnte sich manch einer ein Beispiel an ihr nehmen!Ach ja, und ihren Geburtstag haben wir während unseres Volleyballausflugs nach Wachstein bei Gunzenhausen mit einem leckeren Abendessen im Gasthof „Sonne“ gefeiert. Den Nachtisch, einen selbstgefertigten Apfelstrudel mit Sahne und Vanilleeis, nahmen natürlich einige zum Anlass, sich noch einen „Hausbrand“ hinter die Binde zu gießen. Vielen Dank auch dafür. Sollte demnächst ein Posten in unserer Abteilung frei werden ...

Ein drittes Großereignis wäre an dieser Stelle noch anzukündigen. Air-Rolf sieht gelassen seinem 60. Wiegenfeste entgegen, allerdings erst im Dezember und somit nach Redaktionsschluss. Die kleine Gruppe der Motorradfahrer verdankt ihm jedenfalls, auch bei schlechter Sicht dank seines hervorragenden Navigationssystems zuverlässig die richtigen Feldwege aufzuspüren. Durch ihn erfuhren wir am Samstag schon frühzeitig, dass Bremen gegen Bayern gewonnen und der SSV zum wiederholten Mal 0:0 gespielt hat.
Doch zurück zu unserem Ausflug: In der „Sonne“, einem aagemütlichen fränkischen Landgasthof, ließen wir es uns bei Zirndorfer Bieren gut gehen. Unser Pfarrer fand trotz der unangekündigten Anwesenheit eines Kardinals die passenden Worte zur aktuellen Situation der Kirche und prangerte den Personalnotstand wie auch die Kirchenaustritte an.

Davon beeindruckt zeigte sich die Musikgruppe, die nach dem gemeinsamen Mahl zu Beginn ihrer Darbietungen ausschließlich religiöse Weisen anklingen ließ. Nachdem dieses Repertoire jedoch schnell ausgeschöpft war verfiel man wieder in den gewohnten alten Trott. Zum Glück konnten die beiden Nachwuchskräfte Dieter und Richard, beides erfahrene Rock-Gitarristen, dem Abend eine besondere Note verleihen. Selbst unser Wirt, der Ludwig, war sehr beeindruckt und stellte auch zu vorgerückter Stunde und trotz zunehmender Sprachschwierigkeiten die gewünschten Getränke bereit.
aaUnbeeindruckt von den miesen Wetterprognosen zogen wir am Samstag gleich nach dem Frühstück los, um den Großen Brombachsee zu umrunden. Zufällig kamen wir an einem schön angelegten Beachfeld vorbei, auf dem sich gepflegt Volleyball spielen ließ. Doch als dann, einige Kilometer weiter, ein zweiter Sandplatz auftauchte, zogen es einige vor, die restliche Wegstrecke mit dem Ausflugsdampfer zurückzulegen, andere wollten gleich weiterlaufen oder noch einen Kaffee trinken – wie das eben so ist. Die sieben verbliebenen Extrem-Volleyballer konnten nach getaner Arbeit und einem Getränk unterwegs noch minutenlang einem riesigen Vogelschwarm zusehen, der über dem See seine Formationen flog und schließlich im Uferbereich landete.Da machte es auch fast nichts aus, dass alle Autos ohne uns abgefahren waren. Immerhin schafften wir bei anbrechender Dunkelheit noch einen „Hunderter“, und dank aaRolfs Handy konnten rasch die erforderlichen Fahrzeuge organisiert werden, und über die Fußballergebnisse des Tages waren wir ja auch informiert (siehe oben).
Am Sonntag besuchten wir bei Sonnenschein das Naturreservat im Altmühlsee. Einige fuhren dann auf geliehenen Fahrrädern um den See, andere wollten sich das Stadtfest in Nördlingen nicht entgehen lassen. Und ich bin mir ganz sicher, den Robert dort um 15 Uhr mit einem angebissenen Döner in den Händen gesehen zu haben – laut GEA vom Montag musste er da allerdings schon im Seestadion gewesen sein, hat er doch das Spiel der SG gegen Pfullingen gewohnt zuverlässig kommentiert!

Mit der Überschrift hat dieser Berichtaa zugegebenermaßen nicht viel zu tun. Für die, die es trotzdem wissen wollen: Unter diesem Motto stand das Kneipenfest in Gunzenhausen, das zu unserem Leidwesen erst eine Woche später stattfinden sollte.

Die tollen Fotos gelangen Roswitha, Eberhard bzw. Gugi.

Vielen Dank.                             KT

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